
Mit meinem Lusitanohengst Lorde, bin ich 2008 das erste Turnier gestartet. 2009 bekamen wir den Best of Harmony Pokal in Borken verliehen für die harmonischsten Ritte.
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Working Equitation fasst die alten europäischen Arbeitsreitweisen
zusammen. Sie sind die Ursprünge des Westernreitens. Arbeit am Rind gab
es in Europa in Portugal, Spanien, Frankreich und Italien.
Das Hüten und Treiben der (Wild-) Rinder war nur regional nötig und
daher keine überlebenswichtige Tradition für die Menschen. Mit
zunehmender Modernisierung drohten diese Arbeitsreitweisen immer mehr in
Vergessenheit zu geraten und wurden nur noch von Liebhabern kultiviert.
Daher entstand die Idee, für diese verschiedenen europäischen
regionalen Arbeitsreitweisen einen internationalen Verband, Standards
und Vergleichswettkämpfe ins Leben zu rufen, bevor sie in der Versenkung
verschwanden. Working Equitation war geboren.
Die Arbeitsreitweisen werden in den fortgeschrittenen Leveln einhändig
auf blanker Kandare geritten. Die Einsteigerlevel dürfen beidhändig auf
Trense oder Kandare mit Unterlegtrense geritten werden.
Die Prüfung besteht aus vier Teilwettberweben: Einer Dressur, einem
Trail, der Rittigkeit, Vertrauen und Gehorsam der Pferde überprüft, der
dann noch einmal als Speedtrail nach Schnelligkeit geritten wird, und
der Rinderarbeit, die an das Teampenning erinnert. Der übergeordnete
Dachverband ist die WAWE (World Association for Working Equitation) in
Portugal. Diesem Verband gehören mittlerweile Verbände aus 12 Ländern
mit an.
Seit 2008 gehört auch Deutschland dazu. Das erste große Turnier fand
Anfang Juni 2008 in Pullmancity in Eging am See statt und war auf Anhieb
ein riesiger Erfolg.
Regelwerk und Aufgaben
Ein Working Equitation-Wettbewerb besteht aus drei Prüfungen,
Dressur, Dressurtrail und Speedtrail. Die vierte Prüfung der
Rinderbewerb ist je nach ausgeschriebenem Turnier optional.

https://working-equitation-deutschland-ev.de/
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Cartujano Hengst "Primo" Klasse S einhändig geritten...

Trail








Rinderarbeit




Dressur




